MANN+HUMMEL Geschäftsbericht: Resilienz aus zwei Kulturen
In einer sich immer schneller verändernden Welt geraten alte Gewissheiten ins Wanken. Lieferketten stehen Kopf. Die Verteilung von Gütern zwischen den internationalen Märkten folgt neuen Gesetzmäßigkeiten. Interkulturelle Kompetenz zahlt sich aus.
Über Rikki He
Rikki He ist schon seit fast 11 Jahren Teil von MANN+HUMMEL. Im Juli 2012 startete sie in unserer Niederlassung in China. Seit 2017 lebt sie mit Ihrer Familie in den Vereinigten Staaten von Amerika und arbeitet derzeit als Purchasing Manager für Nichtproduktionsmaterialien an unserem Standort in Gastonia, North Carolina. Dort ist sie gemeinsam mit ihrem Team verantwortlich für die Beschaffung indirekter Materialien für die USA und Mexiko – das kann vom Kugelschreiber bis zum Toilettenpapier alles sein.
Besonders spannend wurde diese Aufgabe mit dem Beginn der Pandemie. Alle Gewohnheiten, Ansätze oder Arbeitsabläufe waren auf einmal hinfällig, denn schnell war klar, dass es nicht mehr nur um Preise geht, sondern Verfügbarkeit das neue Wort der Stunde war. Vieles war unsicher aber eines war klar: die Unterbrechung von Produktionsabläufen war keine Option.
Rikki hat sowohl in China als auch in den USA gearbeitet und kann daher das eher beziehungsbasierte mit dem fakten-und ergebnisorientierten „way of doing business“ vereinen. Ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht in unsicheren Zeiten eine stabile und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung mit ihren Lieferanten aufrecht zu erhalten oder neu zu etablieren.