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MANN+HUMMEL: Innovative Filter für eine saubere und nachhaltige Mobilität

Als Pionier der Filtrationstechnologie definieren wir Nachhaltigkeit neu. Wir sehen uns als Innovationsführer und treiben die Entwicklung umweltfreundlicher Filter und Filtersysteme für den Automotive-Sektor voran. Dabei haben wir auch die Bestandsfahrzeuge im Blick. Denn das  EU-Verbot für Fahrzeuge, die CO2 ausstoßen, gilt nur für Neuwagen. Das bedeutet: Auch nach 2035 werden noch Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge mit Benzin- oder Dieselantrieb im Einsatz sein, was den Aftermarket unverzichtbar macht.

Mit dem Ziel, bis 2035 CO2-neutral zu produzieren und bis 2050 eine klimaneutrale Wertschöpfungskette zu erreichen, forciert MANN+HUMMEL die technologische Transformation.

Der Einsatz pflanzlicher Rohstoffe, recycelbarer Materialien und erneuerbarer Energien trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte signifikant zu senken. Datengestützte Prozesse und Maßnahmen führen zu immer effizienteren und umweltfreundlicheren Produkten und Herstellungsprozessen. Unser ganzheitlicher Ansatz, der den gesamten Lebenszyklus von Filtern und Komponenten berücksichtigt, zeigt: Nachhaltigkeit und Innovation gehen Hand in Hand für eine saubere Mobilität.

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Nachhaltige Mobilität beginnt mit uns

Die Automobilindustrie steht politisch und gesellschaftlich unter Druck, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren: Rund 25 Prozent der Treibhausgasemissionen in der EU entfallen auf den Verkehrssektor. Zulieferer spielen eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung und Umsetzung der Kreislaufwirtschaft, da der Großteil der Emissionen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette entsteht und sich rund 80 Prozent des Gesamtfußabdrucks eines Filters bereits in der Forschungs- und Entwicklungsphase entscheiden. Als Pioniere der Filtrationstechnologie betrachten wir Filtration als vierte Dimension der Nachhaltigkeit.

  • Die gängige Definition von Nachhaltigkeit umfasst in der Regel drei Dimensionen: die ökologische, die ökonomische und die soziale. Bei MANN+HUMMEL sehen wir uns als Vorreiter und fügen diesen bestehenden Konzepten eine vierte Dimension hinzu: die Dimension der Technologie. In unserem Fall ist das die Filtration.

Nils Detje

Director Global Corporate Social Responsibility

Wir nutzen Life-Cycle-Assessment (LCA, eine gängige Methode zur Betrachtung von Nachhaltigkeitsparametern) und Product Carbon Footprint (PCF, CO2-Fußabdruck eines Filters, eines Materials oder von Komponenten) zur ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbewertung unserer Produkte und bieten Lösungen für Neu- und Bestandsfahrzeuge:

Die Recyclingquote für die bei der Herstellung unserer Filter anfallenden Abfälle liegt bei bis zu 98 Prozent. Das bedeutet, dass nahezu alle Produktionsabfälle stofflich oder thermisch verwertet werden.

Marian Anton

Business Development Manager

  • MANN+HUMMEL entwickelt innovative, Filterlösungen für Neuwagen und Bestandsfahrzeuge zur Förderung einer sauberen Mobilität.
  • Wir setzen auf nachhaltige Produktgestaltung und -herstellung, um die Treibhausgasemissionen unserer Produkte von Beginn an zu optimieren.
  • Unser Unternehmen treibt die Entwicklung recycelbarer Materialien voran, um die Ressourcen zu schützen und den Verbrauch fossiler Rohstoffe zu reduzieren.
  • MANN+HUMMEL arbeitet an Nachrüstlösungen und Updates für Bestandsfahrzeuge, um deren Nachhaltigkeit zu verbessern und den Aftermarket zu bedienen.
  • Wir engagieren uns für die Rückführung unserer Produkte in den Wertstoffkreislauf und die Umsetzung einer automobilen Kreislaufwirtschaft.
  • Als Gründungsmitglied sind wir zudem beim „Forum on Automotive Aftermarket Sustainability“ (FAAS) aktiv. In diesem Rahmen bereiten wir federführend eine Studie vor, die den CO2-Fußabdruck des Automotive Aftermarket-Sektors untersucht. Zudem arbeiten wir an einer standardisierten Berechnungsmethodik für den PCF – als Voraussetzung dafür, eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und verantwortungsvolle Kfz-Ersatzteilindustrie zu ermöglichen.

Valide Daten sind der Schlüssel zur Filtration der Zukunft

Bei MANN+HUMMEL setzen wir auf valide Daten als Grundlage für nachhaltige Filterlösungen. Präzise CO₂-Berechnungen ermöglichen es uns, den Lebenszyklus unserer Produkte genau zu analysieren und Optimierungspotenziale zu identifizieren. Dabei verbessern wir stetig die Datenvalidierung, den Datenaustausch entlang der Wertschöpfungskette und die interne Datenverfügbarkeit.

Die Datenbeschaffung ist crossfunktional und betrifft die gesamte Wertschöpfungskette. Der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit liegt in der Automatisierung und im Austausch von Daten.

Alexander Kilian

Simulation Engineer, Digitalization

Durch die enge Zusammenarbeit mit Zulieferern, die Nutzung innovativer Plattformen und die Automatisierung von Prozessen schaffen wir die Datengrundlage für die Filtration der Zukunft. So gelingt es uns schon heute, aus zuverlässigen Daten Maßnahmen abzuleiten, um den CO₂-Fußabdruck unserer Filter zu minimieren und so einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Filtrationstechnologie zu leisten:

Mehr Nachhaltigkeit hat keine negativen Auswirkungen auf die Performance und Qualität unserer Produkte. Das ist unser Markenversprechen.

Thilo Müller

Lead Product Engineer

  • Wir lassen unser Life-Cycle-Assessment von unabhängigen Prüfinstituten zertifizieren, um die Korrektheit unserer Berechnungen sicherzustellen.
  • Für den Datenaustausch mit Zulieferern und Herstellern orientieren wir uns an Catena-X, einem offenes Datenökosystem für die Automobilindustrie.
  • Wir arbeiten an der Vernetzung verschiedener Unternehmensbereiche, um interne Daten effizient zu nutzen und auszutauschen.
  • Zur Verbesserung der Datenverfügbarkeit entwickeln wir einen Algorithmus, der den CO₂-Fußabdruck schnell und präzise berechnen kann.
  • Wir treiben die Automatisierung voran, um Daten aus internen und externen Quellen schnell und genau verfügbar zu machen.